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QUERTERRASSIERUNG

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QUERTERRASSIERUNG

Hat der Winzer bei der Neuanlage des Weinbergs zu tief ins Glas geschaut und die Richtung vertauscht?

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Der oberste Abschnitt des Weinbergs ist so steil, dass eine eigenständige konventionelle Bewirtschaftung schlichtweg unmöglich wäre.

Durch die Wahl der Querterrassen wird eine flachere und begehbare Oberfläche geschaffen, auf der die Reben gedeihen können.

Die Alternative wäre, dass der Weinberg nicht bewirtschaftet wird - wie man es an einigen Nachbarlagen sieht. Das weiterführende Ergebnis wäre die Verbuschung der Parzelle und der Einzug der Brombeere, der heimtückischen Herrscherin der Vernachlässigung. Sie beansprucht das Gebiet für sich allein und lässt keinen Spielraum für Biodiversität, da Flora und Fauna unter der einseitigen Dominanz leiden.

Doch mit der Querterrassierung wird die Weinbergslage gerettet.

Sie bietet nicht nur eine bewirtschaftbare Grundlage für die Reben, sondern bietet auch die Basis für ein vielfältiges Ökosystem.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Anlegen der Weinberge in der Steilstlage eine innovative Lösung für die Herausforderung des Geländes ist.

So sind nicht nur die Fauna und Flora, sondern auch unser Weinherz erfreut.

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