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L-STEINE

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L-STEINE

L-Steine mitten in der Natur?

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Die Errichtung von L-Steinen mitten in der Natur lässt auf den ersten Blick zweifeln, ob der Gedanke der Biodiversität Vorrang vor dem Gedanken der Stabilität hatte. Möglicherweise war es eine schnelle Lösung, um eine marode Trockenmauer zu reparieren, aber haben wir der Natur damit einen Gefallen getan?

Beton, als Material mit geringer Wasserdurchlässigkeit, bildet eine geschlossene Fläche, die den Bedürfnissen der Biodiversität nicht gerecht wird. Daher müssen wir eingestehen, dass der optische Schandfleck höchstwahrscheinlich auch ökologisch betrachtet eher unglücklich gewählt ist.

Man muss fairer Weise einräumen, dass sich auch hinter den L-Steinen Lebensraum für Tiere verbirgt, jedoch fehlen die zahlreichen kleinen Schlupflöcher, die Vielfalt an Verstecken, Nistplätzen und Rückzugsorten.

Beim Einzug ins Eigenheim und der Familienplanung wird dies von vielen Wohnplatzinteressierten höchstwahrscheinlich bedacht und die L-Steine als Wohnraum nicht in Betracht gezogen. Es geht also auch besser (vielleicht nicht immer optisch schöner) und dies zeigt das andere Bild.

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